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KATALOGNUMMERN::

 1. 1972-1979
 2. 1980-1984
 3. 1984-heute
 4. Nummern für Deutsche Post Philatelie, Conrad, usw.
 5. Sondermodelle Roco Schweiz u.a.
 6. Sondermodelle Spanien u.a.
 7. Verkaufsdisplays
  
 1. 1972-1979
 
In diesem Zeitraum hatte Roco 4-stellige numerische Katalognummern.

Zur Zeit sind diese in der Datenbank noch nicht erfasst, weil es sich nur um wenige Modelle handelte und in der Regel die 1980 verwendeten Nummern bis auf den Buchstabenzusatz identisch waren.


 2. 1980-1984
 
In diesem Zeitraum hatte Roco 5-stellige Katalognummern, bestehend aus 4 numerischen Ziffern und einem Buchstabenzusatz.

Grundgedanke war es, die Grundmodelle unter einer Katalognummer zu erfassen und die verschiedenen Varianten durch den Buchstabenzusatz zu unterscheiden.

In der Datenbank finden sich diese Modelle wieder unter der Rubrik 021xx, 022xx und 023xx. In dieser Rubrik findet man außerdem z.Z. noch die Katalognummern, die bis 1979 gegolten haben.

Bei jedem Modell, das auch noch 1984 oder später eine 5-stellige rein numerische Nummer bekommen hat, ist auf der Detailseite ein Hinweis auf die neue Katalognummer zu sehen.


 3. 1984-heute
 
Heute hat Roco 5-stellige, rein numerische Katalognummern.

Der Übergang 1984 war fließend. So gab es z.B. Modelle, die in der Folgejahren nicht mehr im Katalog enthalten waren aber noch ab Werk lieferbar waren. Sie bekamen trotzdem noch die neuen 5-stelligen numerischen Nummern, obwohl diese in keinem Katalog verzeichnet waren.

In den Katalogen waren - leider etwas unvollständig - Listen abgedruckt, mit denen man alte und neue Katalognummern gegenübergestellt hat.

Die Kennzeichnung der Schachteln ist in der Anfangszeit ab Werk mit Aufklebern vorgenommen worden. Es gab auch Blankoaufkleber, mit denen die Händler ihren Ladenbestand selbst neu beschriften konnten.


 4. Nummern für Deutsche Post Philatelie, Conrad, usw.
 
Die Conrad Exclusivmodelle bekamen von Conrad eine eigene Bestellnummer. Bei Roco bekamen sie aber eine "normale" Katalognummer, auch wenn sie nicht im Roco Katalog verzeichnet waren.

Beispiele sind die Roco Clean Wagen 218756 (25436) und 240433 (25510).

In der Datenbank sind sie mit den "normalen" Roconummern zu finden.

Gleiches gilt auch für die Modelle der Deutschen Post Philatelie. Auch hier zwei Beispiele für Bestellnummer und Roconummer: 003875 (24388) und 006290 (24389).


 5. Sondermodelle Roco Schweiz u.a.
 
Roco Schweiz als eigenständiges Unternehmen hat eine Vielzahl von Modellvarianten auflegen lassen, bzw. durch Dritte verändern lassen.

Modelle, welche von Roco Schweiz bei Roco selber als "Sonderserie Schweiz" speziell produziert wurden, erhielten in der Regel einen numerischen Zusatz, z.B. 24329.1 und 24329.2.

Modelle, welche von Roco Schweiz bei Fremdherstellern (zu 99% bei AKU Mülligen) aufgelegt wurden, erhielten den alphabetischen (alphanumerischen) Zusatz, also z.B. XXXXX.DA für einen HupacWagen mit Danzas Pritschen, XXXXX.DA2 für die Zweitauflage.


 6. Sondermodelle Spanien u.a.
 
Der spanische Generalimporteur Soldat ließ Sondermodelle produzieren, die eine "normale" Roconummer bekamen.

Viele der Modelle bekamen einen numerischen oder alphanumerischen Zusatz hinter der (Grund-) Katalognummer.

Es gab aber auch Fälle, bei denen - wie bei den Schweizer Sondermodellen - lediglich kleinere Veränderungen, z.B. eine andere Beladung von Rungenwagen u.ä. vorgenommen wurden. In diesen Fällen gab es wie in der Schweiz einen numerischen Zusatz hinter der Katalognummer.

Beispiel sind z.B. 25311.1 und 25311.2.


 7. Verkaufsdisplays
 
Von vielen Sonderserien konnten Händler nur eine komplette Verkaufseinheit bei Roco bestellen. Diese Displays bekamen dann eine Katalog- (richtiger jedoch Bestell-) Nummer zugeteilt.

Beispiel ist z.B. 25986.

Jeder Händler konnte entscheiden, ob er das Display komplett verkauft oder aber auch Einzelwagen daraus anbietet. Für den Einzelverkauf gab es dann separate Katalognummern für jedes Modell.

Im obigen Beispiel waren es 24424, 24425, 24426, 24427, 24428, 24429.

In früheren Jahren ist der Begriff "Verkaufsdisplay" noch nicht verwendet worden. Man sprach von "Wagensets", die einen eigenen Nummernkreis 241xx bekamen.

Zu fast jedem Verkaufsdisplay oder Wagenset gab es einen meist DIN A 4 großen Flyer für Werbezwecke.